Morgenroutine

So, wie Sie morgens in den Tag starten, verläuft Ihr ganzer Tag.

Die erste Stunde Ihres Tages bestimmt den Verlauf Ihres übrigen Tages.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass „Morgenstund´ Gold im Mund“ hat. Der beste Start in den Tag beginnt mit einer kurzen mentalen Vorbereitung am Vorabend. Das ist fast so, wie eine Reisevorbereitung.

Der letzte Gedanke am Abend, ist der erste Gedanke am Morgen!!!

Ich überlege mir mein Tagesziel und richte mir schon tags zuvor die Dinge, die ich dafür benötige.

Vielleicht haben Sie Kinder, die morgens erst versorgt werden wollen. Oft erzeugt das Stress und Hektik. Wie viel einfacher ist es, abends schon die Kleidung rauszulegen und den Schulranzen zu richten. Dann kann man entspannt aufstehen und frühstücken. Es müssen nicht noch Hefte gesucht oder die Klassenarbeit unterschrieben werden. Man hat den Sportbeutel oder das Musikinstrument schon griffbereit.

Vielleicht starten Sie mit einer Tasse Kaffee in den Morgen. Wie schön ist es dann, nicht erst den Weg in die Küche freischaufeln zu müssen. Mit ein paar kleinen Handgriffen ist die Küche abends noch schnell aufgeräumt. Der Lohn dafür: Ordnung im Äußeren erzeugt auch Ruhe und Gelassenheit im Inneren.

Mit welchen Informationen starten Sie in den Tag? Informationen, Gedanken und Nachrichten wirken sich nachhaltig auf Ihre Emotionen aus! Welche Emotionen und Gefühle möchten Sie morgens haben?

Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen gut tun und die Sie zum Lachen bringen!

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir können uns jeden Morgen von Neuem über Altes aufregen, oder wir beschließen JETZT etwas zu verändern. Neue Gewohnheiten zu etablieren heißt, neue neuronale Netze im Gehirn aufzubauen. Aus einem Dschungelpfad eine Datenautobahn zu entwickeln. Denken Sie daran, dass Sie auch die nicht tauglichen Routinen einmal so erlernt haben. Solche Veränderung braucht Zeit. Aber bereits nach 30 Tage konsequenten Tuns sind sie zu einer neuen Gewohnheit geworden.

Vertrödeln wir den Anfang, ist der Tag, die Besprechung oder die Unterrichtsstunde schon fast gelaufen. Produktivität und Zufriedenheit erreichen Sie mit einem konzentrierten Start.

Jedem Anfang wohnt nicht nur ein Zauber inne. Gestalten Sie sich JETZT eine kleine Morgenroutine, um durch diese absolut kritische Phase des Tages gut hindurch zu kommen. Machen Sie es nicht kompliziert und langatmig. Die Morgenroutine soll ein Startpunkt sein und nicht zum Selbstzweck mutieren. Einige wenige Minuten, in denen Sie sich vielleicht einfach räkeln und strecken oder bewusst atmen, können schon sehr viel verändern.

Je mehr Frische und Energie Sie in dieser kritischen Zeit erzeugen, umso mehr werden Sie davon im Laufe des Tages profitieren.

So weit so gut – und Ihnen ist das vielleicht auch schon hinlänglich bekannt und bewusst. Warum aber ist es so schwer, etwas zu verändern? Wer ist dieser „Innere Schweinehund“, der uns immer wieder sabotiert. Der aus ausgefeilten Programmen Makulatur werden lässt.

In meinen Seminaren und in der Einzelarbeit mit Klienten und Schülern, machen wir uns zusammen auf die Suche nach den „Verhinderungsprogrammen“. Wir decken auf, welche Glaubenssätze und welche tiefen, unbewussten Überzeugen in Ihnen wirken. Anschließend programmieren wir Ihr Navi neu. Hierzu nutzen wir uralte Techniken und brandneue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Wir nutzen Ihre Ressourcen, um Ihre Wünsche und Ziele wahr werden zu lassen.

Und JETZT schreiben Sie einen konkreten Wunsch für den heutigen Tag auf.

Was ist Ihr Ziel, das sie am Ende dieses Tages erreicht haben möchten.

Dehnen, duschen, gute Gerüche, einölen, … Konzentration und Entspannung

5 positive Sätze für den Tag formulieren, Karten ziehen… Fokus

Musik

keine to do listen … do listen!!!

verändere jeden Tag etwas

der letzte Gedanke des abends ist der erste am Morgen!!!

Visualisiere wo du sein willst!!!