Petersillienpesto

Petersilienpesto – Brainfood für unseren aktiven Geist

Brainfood lässt Sie konzentrierter arbeiten! Verbessern Sie Ihr Gehirn.

Mit der richtigen Ernährung können Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns maßgeblich steigern. Sie arbeiten konzentrierter, Sie befreien sich von Müdigkeit und Sie sind weniger gestresst. Zudem wirkt sich gesundes Essen positiv auf Ihren Körper aus. Sie haben es in der Hand, die Leistung Ihres Denkorgans zu verbessern.

Geist ist Gehirn in Aktion

Unser Gehirn hat ein durchschnittliches Gewicht von 1500 Gramm und verbraucht im Ruhezustand ca. 20% vom gesamten Energieverbrauch des Körpers. Gehirn-gerechte Ernährung stabilisiert unseren Geist und kann die geistige Leistungsfähigkeit erhöhen.

Das Gehirn besteht zu ca. 75% aus Wasser. Wir sollten jeden Tag ausreichend Wasser trinken, da dies einen hohen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Gehirns hat. Empfohlen wird eine Menge von 2 bis 3 Liter am Tag.

Die Auswahl an Fetten hat auch einen direkte Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit unseres Gehirns. Fette mit einen hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren fördern die Durchblutung des Gehirns. Zudem schützt der Verzehr von einfach ungesättigten Fettsäuren die Gehirnzellen.

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den Hauptbestandteilen der Zellmembranen in unserem Gehirn. Diese Fettsäuren unterstützen die Kommunikation zwischen den Gehirnzellen, wodurch wir Probleme besser lösen können, und es wird unsere Erinnerungsfähigkeit gesteigert. Dadurch ist es einfacher, neue Lerninhalte aufzunehmen.

Merkliche Mengen an Omega-3-Fettsäuren finden wir unter Anderem in Nüssen und ölhaltigen Samen. Mit Ihnen geben Sie Ihrem Gehirn die nötige Energie, um auf höchstem Leistungsniveau zu arbeiten. Walnüsse, zum Beispiel, beugen Konzentrationsschwäche vor und können Nervosität lindern. Cashewnüsse wirken stresshemmend und positiv regulierend auf den Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel. Sonnenblumenkerne versorgen Sie mit einer extra Portion Mineralien.

Petersilienpesto

Zutaten:
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 200 g (ca. 4 große Bund) glatte Petersilie (immer doppelt so viel Kräuter, wie Käse nehmen)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g milder Pecorino (aus Sardinien) im Stück
  • 250 ml Olivenöl und 50 ml Leinöl
  • 1 rote Chilischote (frisch oder getrocknet)
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • Meersalz
  • Pfeffer
Die Zubereitung nimmt 25 Minuten in Anspruch

Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, dann aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen. Petersilie waschen, gut trocken tupfen und die Blättchen von den Stielen zupfen. Knoblauch schälen, Pecorino grob raspeln. Petersilie, Sonnenblumenkerne, Knoblauch und Pecorino im Mixer fein schreddern. Dann nach und nach Olivenöl und Leinöl zufügen und untermixen. Die frische Chilischote waschen, in feine Ringe schneiden und die Kerne entfernen. Wenn Sie getrockneten Chili verwenden, ist dieser vorher fein zu mahlen. Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Hälfte der Schale fein abreiben. Zitronenschale und Chili sowie ein paar Spritzer Zitronensaft in das fertige Pesto rühren und das Ganze mit Salz und eventuell etwas Pfeffer abschmecken. Zum Schluss das Pesto in 6 Gläser (à 100 ml) füllen. Etwas Olivenöl auf jedes Pesto gießen (mit Öl bedecktes Pesto ist länger haltbar) und gut verschließen. Kühl und dunkel aufbewahrt hält es sich mindestens 1 Woche.

Das Petersilienpesto passt sehr gut zu Nudeln aus Kichererbsen und Nudeln aus roten Linsen. Natürlich schmeckt es auch zu klassischen Nudeln.

Guten Appetit!

Petersilie – mehr als nur ein Küchenkraut

Die Petersilie ist das bekannteste Kraut der deutschen Küche. In den meisten Küchengärten kann man sie antreffen. Petersilie gibt es mit glatten oder mit den dekorativen krausen Blättern.

Ihre wissenschaftlichen Namen sind Petroselinum hortense und Petroselinum crispum (krausblättrig). Sie gehören zu der Pflanzenfamilie der Doldenblütler (Apiaceae). Man kann alle Pflanzenteile verwenden, also Blätter, Samen und Wurzel.

Petersilie ist reich an vielfältigen Inhaltsstoffen. Besonders zu erwähnen sind Vitamin C, ätherische Öle, Apiin, Apiol, Apiolin, Flavonoide, Furocumarin, Gerbsäure, Glykoside, Myristicin, Salicylate, Thymol, Umbelliferon, Violaxanthin und Zink.

Dass die Petersilie auch eine Heilpflanze ist, ist nur wenig bekannt. Einerseits wirkt sie durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt belebend und hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit. Sie regt aber auch den gesamten Verdauungsapparat an und wirkt harntreibend und insgesamt förderlich auf Niere und Blase.